Schlafzimmer gestalten mit Plan

So wurde aus Dominiks Raum ein gemütlicher Rückzugsort

Dominik kam mit dem Wunsch nach mehr Gemütlichkeit und einem stimmigen Konzept auf uns zu. Obwohl ihm sein Schlafzimmer nicht gefiel, konnte er nicht genau sagen, woran es lag. Gemeinsam mit ihm haben wir analysiert, geplant und gezielte Maßnahmen umgesetzt – im Rahmen eines digitalen Einrichtungspakets (Do it with you). Hier zeigen wir dir den Prozess Schritt für Schritt.

1. Rücksicht auf Gegebenheiten

Auf den ersten Blick war klar: Die Position des Bettes wirkte ungewöhnlich – doch Dominik wollte die Position des Fernsehers erhalten. Statt also nach typischen Standards vorzugehen, haben wir um den vorhandenen Grundriss herum geplant. Ziel war es, das Beste aus dem Raum zu machen, ohne auf wichtige Gewohnheiten zu verzichten.

2. Struktur schaffen, ohne Licht zu verlieren

Die Wandfläche hinter dem Bett bot Potenzial zur Zonierung, war aber zu kurz. Um Tageslicht nicht zu blockieren, setzten wir auf ein offenes, wandmontiertes Regalsystem, das sich flexibel anpassen lässt. So entstand zusätzlicher Stauraum, der optisch nicht beschwert und einen Rahmen für das Bett schafft. Der Raum wirkt dadurch großzügiger, klarer und luftiger.

3. Höhe statt Breite: smarter Stauraum

Dominik gefiel die Idee einer offenen Kleiderstange. Unsere Empfehlung: lieber in die Höhe statt in die Breite denken. Mit einer eleganten Wandlösung bleibt die Ecke offen und unverbaut – das sorgt für mehr Bewegungsfreiheit und einen harmonischeren Gesamteindruck.

4. Unruhe durch sehr unterschiedliche Möbel? Lässt sich ändern

Ein Sammelsurium aus Möbelstücken in unterschiedlichen Höhen ließ eine Wand unruhig wirken. Wir schlugen eine Lösung vor, die mit identischen Modulen arbeitet – in diesem Fall schmale Klappschränke, die zu einem schlichten Sideboard kombiniert wurden. Das Ergebnis: klare Linien, bessere Nutzung der Fläche und ein praktischer Stauraum für Alltagsgegenstände.

5. Dekoration mit System – Wiederholungen und Gruppierungen

Statt vereinzelter Dekoartikel, die verloren wirkten, entschieden wir uns für die Wiederholung des Farb- und Materialkonzeptes. Höhenabstufungen bei Vasen und Objekten bringen Leben ins Bild, während sich Farbtöne und Materialien gezielt wiederholen – zum Beispiel durch schwarzes Metall und dezente Rottöne, die Dominik bereits mochte.

Fazit

Dominiks Schlafzimmer wurde nicht neu erfunden – aber an vielen Stellen optimiert. Mit gezielten Eingriffen, einer klaren Raumaufteilung und digitaler Unterstützung entstand ein Raum, der sich nun richtig anfühlt, mehr Ruhe und Geborgenheit bietet.

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Wie wir gemeinsam arbeiten

makesmefeelhome wurde von Aleks gegründet – aus der tiefen Überzeugung, dass Zuhause ein Gefühl ist, kein Ort. Heute arbeiten wir als interdisziplinäres Team aus Architektur und Interior Design daran, dieses Gefühl für unsere Kund:innen erlebbar zu machen – digital, flexibel und persönlich. Ganz gleich, wie groß oder klein ein Projekt ist: Wir gehen es gerne mit dir an. 

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