Raumaufteilung planen - Schritt für Schritt zu einem stimmigen Zuhause

Warum gute Raumaufteilung nicht mit dem Möbelrücken beginnt

Nur für kurze Zeit: Workbook "Farben kombinieren" und "Raumaufteilung" im Bundle für € 38,00 statt € 58,00

Viele Menschen starten die Planung eines Raumes mit Pinterest-Boards, Möbelhäusern oder dem ersten Impuls: „Das Sofa könnte hier stehen.“

Das Problem: Ohne System wirkt das Ergebnis oft beliebig. Räume bleiben ungenutzt oder fühlen sich trotz schöner Möbel nicht richtig an.

Unser Ansatz ist ein anderer: Gute Raumaufteilung beginnt mit den richtigen Fragen zur richtigen Zeit – nicht mit dem Messen oder Kaufen von Möbeln.

So planst du die Raumaufteilung richtig - in 5 Schritten

1. Raumgefühl definieren - Was soll dein Raum vermitteln?

Bevor Funktionen oder Layout eine Rolle spielen, steht eine übergeordnete Frage:

Wie will ich mich in diesem Raum fühlen?

Ob gemütlich, frei, klar oder geschützt: Diese emotionale Grundlage ist entscheidend. Sie wird im gesamten Prozess zum Bezugsrahmen – und hilft, spätere Entscheidungen leichter zu treffen.

2. Funktionen klären – Was passiert hier wirklich?

Ein Raum soll nicht nur schön sein, sondern den Alltag unterstützen. Deshalb kommt vor der Möbelplanung die Frage nach den Funktionen:

  • Wer nutzt den Raum?

  • Welche Tätigkeiten finden dort statt?

  • Welche Laufwege sind typisch?

  • Was wird wie oft gebraucht und wo verstaut?

Diese Klarheit verhindert, dass wichtige Anforderungen vergessen oder falsch priorisiert werden.

3. Raum analysieren - Welche Gegebenheiten bestimmen die Planung?

Im dritten Schritt geht es um die Architektur und Ausstattung des Raumes:

  • Lichtverhältnisse

  • Fenster, Türen, Nischen, Vorsprünge

  • Wandbeschaffenheit und Stromquellen

Viele Raumprobleme entstehen, weil diese Aspekte übergangen werden. Dabei bieten sie oft Anhaltspunkte für die Platzierung – oder sogar Potenzial für gestalterische Stärken.

4. Inspiration gezielt statt ziellos nutzen

Inspiration ist hilfreich – aber nur, wenn sie nicht zur Ablenkung wird. Wer zuerst seine Anforderungen kennt, kann viel gezielter suchen:

Welche Lösungen gibt es für mein konkretes Anliegen?

Pinterest, Blogs oder Wohnzeitschriften werden so zu Werkzeugen, nicht zu Vergleichsfallen.

5. Prioritäten setzen - mit Hilfe von Ankerpunkten

Am Ende wird priorisiert. Dazu hilft das Konzept der Ankerpunkte: bestimmte Elemente, die fix sind oder besonders wichtig. Das kann sein:

  • ein bestehendes Möbelstück

  • eine bestimmte Nutzungsecke

  • eine Erinnerung oder ein Raumgefühl

Diese Anker machen Entscheidungen einfacher, weil sie Relationen schaffen – etwa: “Diese Ecke ist gesetzt, also ergibt sich daraus die Position des Sofas.”

So sieht es in der Praxis aus: echte Raumbeispiele

Im Workbook Raumaufteilung findest du reale Planungsprojekte, unter anderem:

  • Wohn-Essbereiche

  • Multifunktionale Räume (zb.Arbeits- und Gästezimmer in einem)

  • Raumplanungen für ungewöhnliche Schnitte und Anforderungen

 

Diese Beispiele zeigen: Mit dem richtigen Vorgehen lässt sich selbst in schwierigen Grundrissen ein stimmiger Raum schaffen.

Fazit - Struktur statt Zufall macht dein Zuhause stimmig

Gute Raumaufteilung entsteht nicht durch Glück oder Pinterest-Glücktreffer. Sondern durch einen klaren Prozess:

  • Raumgefühl verstehen

  • Funktionen klären

  • Gegebenheiten analysieren

  • Inspiration nutzen

  • Priorisieren

Genau diesen Weg zeigt dir unsere Workbooks.

PDF Format, 93 Seiten
Durchschnittliche Bewertung 5/5

€ 29,00 € 24,00

inkl. MwSt.
5 € Jubiläums-Rabatt mit dem Code mmfh5
Hinweis: Unsere Workbooks basieren auf echter Praxiserfahrung aus der Kundenberatung. Alle Texte und Visuals wurden ohne Einsatz künstlicher Intelligenz erstellt.

Bewertungen

Kontakt

Interesse an einer Umgestaltung? Dann melde dich für ein kostenloses Kennenlernen.