DIE KINDERZIMMER VON HANNAH UND SARAH
Fakten zum Projekt
DER WUNSCH
Die beiden Mädels, die die oberste Etage eines Einfamilienhauses in der Nähe von München bewohnen, sollten von ihren Eltern ein ganz besonderes Geschenk zu Weihnachten bekommen: die komplette Umgestaltung ihrer Zimmer. Worin sich beide einig waren: hell, freundlich und trotzdem gemütlich sollte es werden. Hannah wollte mehr Platz für ihre Freunde, sowie einen Schminktisch integriert sehen. Sarah wünschte sich vor allem, dass ihr Aquarium wieder Platz finden sollte.
DIE UMSETZUNG
Hier durfte wirklich alles einmal neu gedacht werden. Der Austausch der in die Jahre gekommenen Dachfenster gab den Anstoß, die Deckenverkleidung aus Holz zu entfernen und auch den Boden in beiden Zimmern zu erneuern. Bis auf die Kleiderschränke, sollte an Möbeln nichts unbedingt erhalten bleiben, was uns in der Raumplanung, sowie der Farb- und Materialkonzeption freie Hand gab. Handwerker, die die Familie selbst an der Hand hatte, bekamen unser Briefing für die Ausführung und nachdem die handwerklichen Arbeiten abgeschlossen waren, gab es von uns noch ein finales Styling vor Ort.
DAS FEEDBACK
Die Zimmer sehen jetzt einfach so viel größer und freundlicher aus! Wer hätte gedacht, dass man das aus den Räumen rausholen kann. Die Kinder lieben es.
TIMELINE UND BUDGET
An diesem Projekt arbeiteten wir von Januar bis Juni 2024. Folgende Dienstleistungen wurden ausgeführt:
Bedarfsanalyse und Designentwicklung
Visualisierung in 3D und Collagen
Einkaufsliste
Bemusterung von Materialien vor Ort
Ausführungspläne für alle Gewerke
Finales, eintägiges Styling
Ein Projekt dieses Umfangs (zwei Schlafzimmer 20 qm und Flurbereich 8 qm) liegt je nach Aufwand in den einzelnen Phasen zwischen 3.000 – 5.000 € Beratungskosten.
Was hier besonders war
Wie so oft kommen in Kinder- und Jugendzimmer zwei Bedürfnisse zusammen, die zunächst schwer vereinbar erscheinen: cleaner, großzügiger Stauraum und genug Fläche zur Individualisierung. Gelöst haben wir das, indem beides von Anfang an berücksichtigt wurde. Schon während der Konzeption wurden wichtige Perspektiven und Flächen für die Platzierung persönlicher Elemente (Bilderrahmen, gesammelter Gegenstände und Pflanzen) mit beiden Mädels abgesprochen und gleichzeitig Zonen geschaffen, die sich durch Möbel in Einbau- Optik eher zurückhalten und den Raum nicht überladen.
Obwohl dieses Projekt von uns final gestylt wurde, konnten große Teile der Umsetzung virtuell koordiniert werden. So erhielt jedes Gewerk sein eigenes Briefing und wir blieben die ganze Zeit über im engen Austausch mit den Kunden. Ganz besonders schön bei diesem Projekt: der Großvater der beiden Teenager hat das Projekt mit seinem handwerklichen Geschick tatkräftig unterstützt. So waren viele DIYs und Upcyling- Hacks möglich!
